Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Cookie-Einstellungen

Beerdigung

Generell ist wichtig, dass das zuständige Pfarramt den Beerdigungstermin, der vom Friedhofsamt der Stadt Nürnberg festgelegt wird, rechtzeitig erfährt. Dies geschieht in der Regel über ein Beerdigungsinstitut, das von den Hinterbliebenen beauftragt wird. Hierzu wenden sich die Bestatter per Mail an: ssb.nuernberg-mitte-nord-west@erzbistum-bamberg.de. Mit den Hinterbliebenen wird von Seiten der Seelsorge ein Gespräch vereinbart, um die Trauerfeier vorbereiten zu können, über den Lebensweg der/des Verstorbenen zu sprechen und die Situation, evtl. auch Wünsche der Hinterbliebenen zu erfassen. Wir sprechen auch über unseren Glauben und unsere Hoffnung, dass der Tod nicht Ende ist, sondern Hinübergang in das bleibende Leben bei Gott.

Die Gestaltung der Trauerfeier

Bei einer Feuerbestattung ist auf den städtischen Friedhöfen Zeit für eine Andacht von 20 min vorgesehen, (bei Reservierung für die doppelte Zeit 50 min), die meist mit dem Versenken des Sarges endet. Die Urnenbeisetzung an der vorgesehenen Grabstätte findet einige Zeit später in der Regel ohne Seelsorger statt.  Sie können die Beisetzung selbst durch ein Gebet, einen Psalm, ein Vater unser gestalten oder einen Seelsorger/Seelsorgerin um Begleitung bitten.

Die Erdbestattung findet in der Regel in 2 Stationen statt - eine 20 minütige Andacht in der Aussegnungshalle des Friedhofs und die anschließende Bestattung am ausgehobenen Grab, wo ohne Zeitdruck zu den Gebeten und Riten (Weihwasser, Kreuzzeichen und Erdgabe) Abschiedsreden und Grabbeigaben (Blumen etc.) angefügt werden können. Die christliche Trauerfeier sieht das Leben des einzelnen im Licht des Evangeliums. Der Abschied vom Verstorbenen und die Verkündigung des Glaubens kommen hier zusammen. Das heißt, das Leben des einzelnen und ein passender Bibeltext werden in Beziehung gesetzt.

Vielleicht wissen Sie von einer Lieblingsstelle des Verstorbenen, einer Lieblingsfigur in der Bibel oder es fällt Ihnen eine Stelle ein, die zu ihm passt, dann nehmen wir sie gerne in den Gottesdienst mit auf. Möglicherweise hat der Verstorbene auch in seinem Testament Wünsche für seine Bestattung hinterlegt?
Beim Bestattungsunternehmen können Sie vereinbaren, ob ein Organist, ein Instrument, z.B. Geige, oder eine Sängerin / ein Sänger hinzugenommen werden soll und welche Lieder gespielt Sie wünschen. Ein Lied, zu dem der Verstorbene eine besondere Beziehung hatte, kann evtl. auch auf CD abgespielt - mit aufgenommen werden.

Eine Auswahl an Liedtexten aus dem evangelischen Gesangsbuch, die sich mit den katholischen Liedern weitgehend überschneiden, finden Sie unter Lieder für Beerdigung und Trauerfeier. Zu überlegen ist auch, ob man in der Aussegnungshalle gemeinsam singen oder nur dem Orgelspiel lauschen möchte.