Die Orgel von St. Anton wurde im Jahre 1959 von G.F. Steinmeyer & Co., Oettingen/ Bayern als Opus 1968 erbaut.
Sie hat 42 Register verteilt auf 3 Manuale und Pedal. Taschenladen mit elektropneumatischer Traktur. Sie ist als sog. Universalorgel konzipiert. Der Schwerpunkt der Klangcharakteristik ist Deutsch-romantisch.
Durch die Konzeption der Register als Mischregister entfalten diese durch Ihre klangliche Verschmelzung, der Anzahl von acht 16' Registern, neun Zungenregistern und unterstützt durch eine Nachhallzeit von 7,5 sec. im Kirchenraum ein für die Größe des Instrumentes einzigartiges Klangvolumen.
Die Orgel besitzt einen 4-manualigen Spieltisch auf der Empore ( es war ursprünglich der Bau einer zusätzlichen Chororgel geplant ) sowie einen zweiten Spieltisch im Kirchenschiff in der Nähe des Volksaltares. Vorteil dieses zweiten Spieltisches ist u. a., dass der Organist direkt den Gemeindegesang hört und vor Konzerten die Registrierung, wie sie im Kirchenraum klingt, prüfen kann.
Sie wurde zuletzt im Jahre 2001 von der Werkstätte für Orgelbau Benedikt Friedrich, Oberasbach, einem der führenden fränkischen Orgelbauer ( er betreut u. a. St Lorenz, Nürnberg St. Sebald, Nürnberg, die Frauenkirche in Nürnberg sowie die Nürnberger Meistersingerhalle ), in hervorragenderweise generalüberholt und teilweise nachintoniert.
Das Ergebnis konnte durch viele Orgelkonzerte in jüngster Zeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden.
Hauptwerk ( I. Manual - Töne )
Oberwerk ( II. Manual - 56 Töne )
Schwellwerk ( III. Manual - 56 Töne )
Pedalwerk ( 30 Töne )
Koppeln
Spielhilfen