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Totengedenken

In einem kleinen Raum, direkt unter dem Glockenturm befindet sich die Totenkapelle. An den Wänden die Tafeln mit den in beiden Weltkriegen verstorbenen Gemeindemitgliedern. Auf einem Altar das Totenbuch. Hier werden seit dem Jahr 2000 alle Verstorbenen der Gemeinde St. Anton verzeichnet. Hinter dem Altar eine “Pieta” (Mitleid, Frömmigkeit):

Maria, die Mutter Jesu, hält ihren toten Sohn in den Armen. Menschen, die in ihrer Trauer hierher kommen wissen: Auch Maria hat diese Erfahrung gemacht. Sie kennt den Schmerz und die Verzweiflung angesichts des Todes. Über dieser Szene ein Wandgemälde. Es zeigt die Frauen am leeren Grab. Ein Engel verkündet ihnen, dass Jesus den Tod überwunden hat. Gott hat ihn im Tod nicht alleine gelassen. Er hat ihn auferweckt. Diese Auferweckung, sie gilt auch den Menschen, deren Name in dieser Kapelle verzeichnet ist, und sie gilt auch uns, wenn unser eigener Lebensweg zu Ende ist.